Jack ist ein Kapuzineraffe, der von Captain Hector Barbossa als „Haustier“ gehalten wird.
Er hat ebenso wie der Rest der Crew der Black Pearl, außer Jack, auf der Isla de Muerta eine der Aztekenmedaillons aus der Truhe entwendet und wurde demzufolge auch ein unsterbliches Äffchen.
Als der Fluch gebrochen ist, sieht man am Ende von Fluch der Karibik, wie er wieder ein Medaillon entwendet und somit wieder unsterblich ist. Er wird daher oft von Jack für Schießübungen und zum Wut rauslassen genutzt. Jack: "Wo ist dieser Affe? Ich muss auf irgendwas schießen."
Er klaut gelegentlich Dinge für Hector Barbossa, wie zum Beispiel das Medaillon von der HMS Interceptor.
Nach Barbossas Tod ist er Jacks Haustier und segelt mit ihm ins nächste Abenteuer.
Biografie[]
Vor Fluch der Karibik[]
Jack Sparrow, Captain der Black Pearl, will den Schatz der Isla de Muerta finden, obwohl darauf ein Fluch liegen soll, und heuert auf Tortuga eine Crew an, zu der auch Hector Barbossa gehört, der sein Erster Maat wird. Nachdem Hector Jack die Position der Insel entlockt hat, zettelt er eine Meuterei an, in deren Folge Jack das Kommando der Black Pearl an Barbossa verliert und auf der Rumschmugglerinsel ausgesetzt wird.
Barbossa reist als Captain mit der nun ihm treuen Crew weiter zur Isla de Muerta. Zwischen der Meuterei und dem Erreichen der Insel kommt ein Kapuzineraffe an Bord, den Hector zu seinem Haustier macht. Zum Spott über den als Captain abgesetzten und von Bord verbannten Jack Sparrow nennen er und seine Crew den Affen Jack. Als sie die Insel erreichen, nimmt jedes Crewmitglied etwas von dem Gold aus der Truhe von Cortés und verfällt damit dem Fluch des Aztekengoldes - auch Affe Jack.
Weil Stiefelriemen-Bill Turner mit der Behandlung des früheren Captains Sparrow nicht einverstanden ist und meint, dass die Mannschaft zu Recht verflucht ist und es auch bleiben soll, schickt er sein Stück des Aztekengoldes nach England zu seinem Sohn Will Turner, um zu verhindern, dass der Fluch je wieder gebrochen werden kann. Barbossa ist darüber wo wütend, dass er Stiefelriemen-Bill an eine Kanone fesselt und ihn über Bord wirft. Die folgenden zehn Jahre verbringen er und seine Crew damit, das Aztekengold wieder zusammenzusuchen.
Fluch der Karibik[]
Zehn Jahre später fehlt nur noch das Stück, das Stiefelriemen wegschickte. Barbossa und seine Leute wissen zwar, dass er es an sein Kind geschickt hat, aber ob es ein Mädchen oder ein Junge ist, ist ihnen nicht bekannt. Ein Signal aus Port Royal macht die verfluchten Piraten auf das fehlende Stück aufmerksam. Dort angekommen, plündern sie die Stadt. Während der Affe an Bord der Black Pearl bleibt.
Zwei Mitglieder von Barbossas Crew, Pintel und Ragetti, entführen Elizabeth Swann und bringen sie zu Barbossa auf die Black Pearl; sie besitzt das Medaillon, weshalb sie fälschlich glauben, dass sie Stiefelriemen-Bill Turners Tochter ist, dessen Blut sie benötigen, um den Fluch des Aztekengoldes zu brechen. Elizabeths unwahre Behauptung im Zuge der von ihr verlangten Verhandlung, sie sei Dienstmädchen im Haus des Gouverneurs und heiße Turner mit Familiennamen, bestärkt den Glauben der Piraten. Als sie zustimmt, das Medaillon gegen Einstellung der Kampfhandlungen gegen Port Royal herauszugeben, gibt Barbossa das Aztekenmedaillon dem Affen Jack in Verwahrung.
Barbossa reist mit seiner Beute zur Isla de Muerta, um den Fluch der Crew zu brechen. Ein Fluchtversuch Elizabeths scheitert unter anderem an dem Affen Jack, der sie in seiner verfluchten Skelettgestalt das Fürchten lehrt. Jack der Affe assistiert seinem Herrn Barbossa auch, als der Elizabeth erklärt, was das Medaillon bedeutet und weshalb sie weiterhin auf der Black Pearl bleiben muss. Auf der Insel stellt sich heraus, dass Elizabeth nicht mit Stiefelriemen-Bill Turner blutsverwandt ist und der Fluch nicht mithilfe ihres Blutes gebrochen werden kann.
Jack Sparrow, der den tatsächlichen Träger des nötigen Blutes, Stiefelriemens Sohn Will Turner, in Port Royal aufgespürt hat, verfolgt die Black Pearl mit ihm und einer von Joshamee Gibbs auf Tortuga angeworbenen kunterbunten Crew mit der von der Royal Navy gekaperten HMS Interceptor. Während Barbossa erfolglos das Ritual mit Elizabeths Blut über der Schatztruhe ausführt, bemerkt Affe Jack, dass sich außer der Crew und ihrer Gefangenen noch jemand in der Schatzhöhle befindet. Seine Warnung kommt jedoch zu spät. Will kann Elizabeth aus der Höhle befreien und mit der kunterbunten Crew und der HMS Interceptor fliehen. Jack, der Will bei Barbossa eigentlich gegen die Black Pearl eintauschen wollte, Barbossa und die Crew der Black Pearl verfolgen sie mit der übernatürlich schnellen Galeone. Es kommt zur Seeschlacht, in deren Verlauf Affe Jack das Aztekenmedaillon von der Interceptor beschaffen kann. Deren Crew wird gefangen genommen und die Interceptor versenkt. Unverhofft taucht Will, der die Explosion der Brigg überlebt hat, wieder auf der Black Pearl auf und gibt sich als Stiefelriemens Sohn zu erkennen. Mit dem Medaillon und Will Turner segeln Barbossa und seine Crew wieder zur Isla de Muerta, nachdem sie Jack und Elizabeth auf der Rumschmugglerinsel ausgesetzt haben.
Als sie erneut die Isla de Muerta erreichen, bleibt Jack der Affe mit Mallot und Grapple als Bordwache auf der Black Pearl. Elizabeth, die samt Jack von der Royal Navy gerettet wurde, kehrt auf das Schiff zurück, um mithilfe der kunterbunten Crew Will aus den Händen von Barbossa und seinen Piraten zu befreien. Entschlossen, wie sie ist, lässt sie sich nicht erneut von Jack dem Affen in seiner verfluchten Skelettgestalt erschrecken, sondern befördert ihn über Bord, wo er zunächst auf einem ausgefahrenen Kanonenrohr aufschlägt und k. o. ins Wasser fällt.
Wenig später kommt es zur Schlacht gegen die Royal Navy auf Isla de Muerta, und der Fluch wird gebrochen, Barbossa stirbt und die Crew der Black Pearl wird festgenommen. Jack, der auf Isla de Muerta zurückgeblieben ist, weil er seinen Herrn vermisst hat, stiehlt erneut eine Aztekengoldmünze aus der Truhe und wird wieder verflucht.
Fluch der Karibik 2[]
Er bleibt auf Isla de Muerta, bis die See die Insel vernichtet. Er hat Glück, dass die neue Crew der Black Pearl unter Jack Sparrow erneut die Isla de Muerta ansteuert und entsetzt feststellen muss, dass sie nicht mehr da ist. Affe Jack nützt die Gelegenheit und schleicht sich auf die Black Pearl, wo er von nun an Captain Jacks Blitzableiter ist, wenn der schlechte Laune hat oder etwas gründlich schiefgegangen ist. In diesen Fällen missbraucht er den Affen als Zielobjekt und schießt ihn mehrfach an. Affe Jack ist darüber wenig amüsiert und rächt sich, indem er Jack den Dreispitz vom Kopf reißt und ihn über Bord wirft.
Weil Captain Jack erfahren muss, dass Davy Jones einen früheren Handel bedient wissen will und er sein "Schoßmonster", den Kraken, auf ihn gehetzt hat, will er Tia Dalma um Rat und Hilfe bitten. Da sie Bezahlung erwartet, will er ihr den Affen überlassen. Mit viel Mühe kann die Crew den quirligen Affen einfangen und in einen Käfig sperren. Sie reisen zu ihr an den Pantano-Fluss. Dort übergibt Jack Sparrow Jack den Affen Tia Dalma als Preis für ihre Hilfe, und sie lässt ihn wieder frei. Affe Jack läuft in den Nebenraum der Hütte und findet dort den Leichnam von Barbossa, den Tia Dalma von Isla de Muerta geholt hat, um ihn wiederzubeleben.
Barbossa wird wiederbelebt und Jack ist nun wieder sein Haustier.
Am Ende der Welt[]
Jack reist mit Barbossa und seiner Crew nach Singapur um dort den Piratenfürsten Sao Feng anzutreffen. Später kommt es zur Schlacht gegen die East India Trading Company. Jack kann sich nützlich machen, indem er Raketen zündet, von denen eine in ein Lager mit Feuerwerkskörpern fliegt, die daraufhin explodiert und Jacks Herrn und seinen Begleitern die Flucht ermöglicht.
Danach segelt er mit auf der Hai Peng bis zum Ende der Welt und er kommt mit der restlichen Crew in Davy Jones’ Locker. Nachdem sie dort Jack Sparrow gefunden haben, reisen wieder in die Welt der Lebenden. Während Hector Barbossa und Jack Sparrow mit einigen weiteren Crewmitgliedern auf einer Insel Wasser bunkern wollen, zettelt Will Turner eine Meuterei an, um die Black Pearl unter sein Kommando zu bekommen. Affe Jack gehört zu den wenigen, die sich auf Captain Jacks Seite schlagen, weil sie ihn vermisst haben.
Später reist Jack mit zur Schiffbruchinsel und ist dabei als die Piratenfürsten verhandeln. Er kämpft auch in der finalen Schlacht mit, als Pintel und Ragetti ihn statt einer Kugel in ein Kanonenrohr stecken und auf die Flying Dutchman abfeuern. Er fliegt Maccus ins Gesicht, der deshalb von Will Turner abgelenkt wird, wofür Will sich auch höflich bei dem kleinen Kapuzineraffen bedankt. Als die Flying Dutchman sinkt, nachdem Davy Jones tot und Will Turner schwer verwundet zum neuen Captain wird, kann Captain Jack sich selbst und Elizabeth Swann gerade noch mithilfe eines improvisierten Fallschirms aus Segeln vom sinkenden Schiff retten. Affe Jack reist mit, indem er sich an ein von diesem Fluggerät herabhängenden Tau festklammert.
Am Ende segelt Jack mit Barbossa und weiteren Crewmitgliedern, aber ohne Jack Sparrow und Joshamee Gibbs ins nächste Abenteuer.
Fremde Gezeiten[]
Blackbeard greift die Black Pearl an und schrumpft das Schiff samt Jack dem Affen, der sich diesmal nicht rechtzeitig in Sicherheit bringen kann. So ist Jack auf der zum Buddelschiff verzauberten Black Pearl mit Cottons Papagei in einer Flasche.
Salazars Rache[]
Jack Sparrow hat die Black Pearl zurück, wenn auch einstweilen nur als das Buddelschiff, in das Blackbeard sie verwandelt hat. Als er und Hector Barbossa sich zusammentun, um sich gegen Armando Salazar und seine Geistersoldaten zu wehren, kann Hector mithilfe des von Blackbeard eroberten Schwertes von Triton die Verwandlung rückgängig machen. Mit dem wieder normal großen Schiff wird auch Jack wieder normal groß und springt sofort auf Barbossas Schulter. Jack ist danach dabei, als die Crew der Black Pearl gegen die Silent Mary, Salazars Schiff, kämpft.
Am Ende stirbt Barbossa und Affe Jack ist sichtlich traurig. Er beschließt, nun Jack Sparrows neues Haustier zu sein und gibt Sparrow seinen Kompass. So segelt Jack mit Jack Sparrow und der Crew der Black Pearl ins nächste Abenteuer.
Persönlichkeit[]
Jack ist ein schlauer und flinker, aber auch nerviger Affe, der alles mögliche klaut wie z. B. das Aztekengold-Medaillon, Ragettis Holzauge oder die Zeichnung von Davy Jones' Schlüssel. Er besitzt sogar eine kleine Pistole, die er auch bedienen kann. In Singapur zündet er Raketen und schießt sie in ein Gebäude voller Sprengkörper, um Barbossa und seiner Crew zu helfen.
Jack ist Hector Barbossa immer treu gegenüber und hilft ihm in allen Situationen. Nach dessen Tod ist er Jack Sparrow treu gegenüber.
Hinter den Kulissen[]
- Er taucht bis jetzt in jedem Film auf.
- Jack wurde in Teil eins von Tara und Levi gespielt, in Teil zwei, drei und fünf wurde er von Chiquita und Pablo gespielt, während Jack in Teil vier nur von Chiquita verkörpert wurde.
- In Salazars Rache wurden Pablo und Chiquita im Abspann vermerkt.
Zitate über ihn[]
„Als Miniatur ist er ja noch nerviger!“ |
— Jack Sparrow in Fremde Gezeiten |