Das am 11. März 2017 erschienene Buch Pirates of the Caribbean – Dead Men Tell No Tales von Elizabeth Rudnick ist der englischsprachige Roman zum Film Salazars Rache.
Der Roman aus dem Jahr 2017 basiert auf dem Drehbuch von Jeff Nathanson und enthält - anders als die Romane von Wolfgang und Rebecca Hohlbein - keine Bilder aus dem Film.
Über den Film hinaus bietet der Roman die Information, dass Lieutenant Scarfield den Vornamen John hat und dass das Schiff, mit dem er auf Piratenjagd geht, Essex heißt. Ferner findet sich die entfallene Szene, in in der Jack Sparrow erfolglos versucht, eine Kutsche zu überfallen.
Nach Auskunft von Disney sollen die Rechte für eine deutsche Übersetzung bereits vergeben sein, offenbar hat aber nicht der EGMONT Verlag die Rechte erworben, wie auf Anfrage von dort zu erfahren war. Bislang (Stand 19.11.2017) ist noch kein offizieller deutschsprachiger Roman zum Film erschienen.
Unterschiede zum Film[]
- Elizabeth Swann hat im Prolog einen kleinen Auftritt, wenngleich auch nur in Form von Schritten, die Henry vor seiner Zimmertür hört und ihrer Frage, ob ihr Sohn schläft, was dieser wohlweislich nicht beantwortet.
- Die Haupthandlung findet nicht neun, sondern sieben Jahre nach dem Prolog statt.
- Jack meint, dass er verflucht sei und fürchtet sich deshalb, sein Entermesser zu benutzen. Als er es dennoch tut, um sich zu beweisen, dass kein Fluch auf ihm liegt, fliegt es in einen Steckbrief, mit dem nach Captain Jack Sparrow gefahndet wird.
- Die Geschichte, weshalb Armando Salazar zum Piratenjäger wurde, ist komplett anders. Im Roman wurden nicht Vater und Großvater von Piraten umgebracht. Vielmehr war Salazars Vater Admiral der Armada Española und so korrupt, dass er sich von Piraten bestechen ließ und sie dann ihrer Wege fahren ließ. Dafür hat Armando ihn selbst umgebracht und wurde dann zum Piratenjäger.
- Elizabeth erscheint nicht an der Küste, als Will nach der Aufhebung seines Fluchs zurückkehrt.
- Die Bonusszene im Schlafzimmer des Ehepaars Turner fehlt.